Historie
Nachdem die Burg Ottenstein um 1182 erstmalig urkundlich erwähnt wird, nahm die weitere Geschichte der Burg und des kleinen Marktfleckens, der sich alsbald in ihrem Schatten ansiedelte, einen wechselvollen Verlauf. Verschiedene Heerzüge, Belagerungen, Feuersbrünste und wechselnde Lehnsherren machten dem zähen Schlag Menschen, die hier oben auf den kargen Höhen der Ottensteiner Hochebene Wind und Wetter trotzten, das Leben schwer.
Die Auswirkungen dieser ständigen Unbilden, denen es die Stirn zu bieten galt, sind bis in die heutige Zeit zu spüren. Daran gewöhnt, auf sich allein gestellt zu sein, geht man hier auf Herausforderungen stets zielsicher und selbstbewusst zu. Die starke dörfliche Gemeinschaft und das große Bildungs- und Kulturangebot im Ort wurden in den erfolgreich abgeschlossenen Dorfwettbewerben der jüngsten Vergangenheit jeweils lobend hervorgehoben. So wurde Ottenstein im Jahre 2001 mit der Goldmedaille im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft" auf Bundesebene ausgezeichnet.
Chroniken
Über den Flecken Ottenstein sind folgende Chroniken erhältlich:
Ottensteiner Chronik von Werner Freist, erschienen 1986 160 Seiten Hardcover zum Preis von |
Lichtenhagener Chronik von Werner Freist, erschienen 1978 |